Seinsweise

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    Die Dimension des Geistes ist die Grenzenlosigkeit,
    die Dynamik der Bereiche unbegrenzt.

    Ein Beispiel:

    *
    Zeitlebens sind wir beengt im Tunnel,
    zwischen der Geburt und dem Tod
    und dabei kämpfen viele Störfaktoren um Dominanz.
    Viele Kostbarkeiten vom Wege bleiben uns so verborgen,
    selbst Augenblicke der Erkenntnis werden gestört und überschrieben.
    Hauptaugenmerk sind unsere Aktivitäten,
    doch sobald wir Raum in den Bereichen erkennen,
    öffnet sich das Tor zur Befreiung.
    *
    Das Glück stellt sich uns als Aufgabe, das Richtige daraus zu machen.
    – Weniger ist Mehr und Alles Nötige fällt uns zu,
    denn Alles ist schon da, sowie der Baum im Samenkorn.
    *
    Gemeinsam mit der Zeit, geht eine Änderung der Augenblicksqualitäten,
    mit wechselnden Energien und Folgen einher,
    darum ist im Leben auch immer jede Gefahr drin.
    *
    HABEN ist Nehmen, SEIN ist Lassen,
    SEIN, in den Zeitqualitäten des Augenblicks verborgen.
    *
    Die Zeit ändert ihren Ablauf nicht. Aber es spielt eine Rolle,
    was wir noch können, wenn wir es wollen.
    *
    – Zeit ist Lebensqualität –
    *
    Was ist Zeit, gemessen am Atem der Welt?
    Eine unserer Freiheiten könnte aus dem möglichst erfolgreichen Versuch bestehen,
    uns eine bestimmte Unabhängigkeit von Verflachungen auszubauen.
    Geistige Ausrichtung, ein Sich Dehnen, Strecken, Aufrichten,
    um zu Wachsen, Bewußtwerden, denn,
    je kleiner der Abstand zwischen der Inneren und der Äußeren Welt wird,
    umso substanzloser wird ihr Inhalt.
    *
    Die Äußere (Schein)Welt kleinhalten,
    damit sich der Raum der Inneren Welt vergrößert.
    *
    Die Innere Welt spiritualisieren.
    *
    Es ist eine wahre Kunst, die Innere Welt,
    in der Äußeren Welt der Verflachung leben zu können.
    *
    Natur ist die Basis der Zerstreuung,
    der besinnlichen Rückführung und Rückfindung.
    *
    Das Zuhause unserer Inneren Mitte ausbauen.
    *
    Zu unserem Natürlichen Ursprung zurückfinden,
    Natur Natürlich sein lassen.
    *
    In der Natur wird uns die ganze Schönheit zuteil,
    die uns die Welt zu bieten hat.
    *
    Daheimsein heißt, sich im Natürlichen Ablaufrhythmus einzubetten.
    –
    Was will ich mit einem Zeiteisen, wenn die Sonne nicht aufgeht?
    Es manipuliert die Individualität, indem es als Kontemplationsstörer
    gegen das Individuum arbeitet.
    *
    Ablenkung von Sich Selbst, bedeutet,
    Sich Selbst nicht mehr zu haben, nicht mehr Daheim sein,
    in unserer größten Freiheit, ganz wir selber zu sein;
    Das ist, wenn man sich fremdbestimmen läßt.
    *
    Die geistige Spannkraft läßt im Sommer immer nach.
    *
    Mehr als von Fragen, gewinnt man durch Einsichten.
    *
    Erwartung ist die schlimmste Forderung.
    Berechnung&Erwartung rächen sich immer (wegen Gefühlsdefizit).
    *
    Der Zufall ist immer ein Spiegel des Geistes
    (wegen dessen `jetziger´ Einstellung und deren Folgen).
    *
    Erfolg hängt davon ab, die Einstellung zu haben, die gerade jetzt am Besten paßt.
    *
    Spontan + positiv = Non plus Ultra!!!
    *
    Der Freeclimber trägt sein eigenes, vollstes Risiko.
    *
    Den wahren Begriff der „Freiheit“,
    gibt es höchstens im Sinne von „Gedankenfreiheit“.
    *
    Individualität ist die Anklage,
    sich nicht mehr in ein Schema hineinpressen zu lassen.
    *
    Kein Wort kann eine Wahrheit abgrenzen
    – die Wahrheit gewinnt immer die Oberhand.
    *
    Über „Wirklichkeitsnähe“ kann man nicht sprechen.
    *
    Ordnung braucht Chaos.
    *
    Mond ist Tun, Sonne Tänzer.
    *
    Gesetze sind nur ein schlechter Ersatz für wichtige Freunde.
    *
    Das Künftige ist nur „fast“ die Zukunft
    – die Zukunft geht auch rückwärts.
    *
    Der Geist wandert mit den Staatsgrenzen.
    *
    Vorteile durch Technik, bedeuten nicht gleich Fortschritt.
    *
    Bleibt der Fortschritt immer noch Fortschritt, selbst wenn er in´s Chaos mündet,
    oder wird dieser Begriff nach Belieben mißbraucht?
    *
    Kontinentale Schwermütigkeit – Macht geht vor Recht.
    *
    Materielle Sicherheit ist Angst,
    die materielle Welt ist ja gerade die, die am schnellsten zerfällt.
    *
    Der Mensch verkommt als Individuum.
    *
    Der Tod ist eine tanzende Warteschlange
     – manche nennen das auch TV.
    *
    Falsche Freundschaften sind vorne Schmalz und hinten Vakuum.
    *
    Interesse und Glaube vertragen sich nicht
    – wo Interesse ist, bröckelt der Glaube und umgekehrt.
    *
    Glaube heiligt einen Ort,
    während Interesse zu Kriegen führen kann.
    *
    Interesse kann mit dem Glauben nicht konkurrieren
    – er ist ihr gegenüber konkurrenzlos!
    *
    WEST – Die Kirche predigt und verzeiht
    OST – Verzeiht man sich selbst?
    – Man geht in sich selber.
    *
    Predigten haben mir – nur als Antwort auf meine Fragen – nie ausgereicht,
    „Denn man richtet sich selber, durch jeden seiner Augenblicke“,
    aber das sagt einem kein Prediger.
    *
    Philosophische Lebensbetrachtungsweise:
    Betrachtungszeit zu gewinnen,
    mag nach Außen hin wie Untätigkeit aussehen,
    ist aber Verinnerlicheung, statt Veroberflächlichung.
    *
    „Wir verkaufen Gesundheit“ – und wer nicht zahlen kann,
    der bleibt sein Lebtag krank?
    *
    Mit zunehmendem Alter „Zeit“ gewinnen.
    *
    Die Leere des Abschieds, birgt die Fülle der Herzlichkeit.
    *
    Freude wiegt sehr schwer und ist dabei doch so sehr leicht.
    *
    Je authentischer man wird, umso stärker wird man angegriffen.
    *
    Im Reinen Sein schöpft das Formlose aus dem Nichts – da wird das Schweigen laut.
    *
    Die Stimme der Stille: „Im Grundrauschen schwingen harmonische Klänge mit.“
    *
    Von einem Mönch: „Die Stille ist der Atem der Seele.“
    *
    Auf dem See des großen Überganges,
     bin ich zwischen den Reichen des Entstehens und Vergehens.
    *
    DAS STRAHLENDE GEBIERT DIE FÜLLE DES SÄTTIGENDEN NICHTSWOLLENS.

    Foto: Am Großen Ariesch-Fluß

    *
    Veränderungen?
     Macht & Interesse (um Vorteile), Vorherrschaft & Dominanz,
     sind die Herrscher der Welt.
    Die anderen 5 Gifte des menschlichen Geistes sind:
    Nichtwissen, Neid, Habgier, Haß und Stolz.

    Auf dem Wege zur Entknechtung der Erde
    wäre eine vereinte förderliche Lebenseinstellung 
    ein guter Ansporn zur Wiederherstellung ihres Gleichgewichts von YIN und YANG.

    *

    *

    Foto: Am Großen Ariesch-Fluß

    *

    *

    Begrabt mein Herz an der Biegung des Flußes (Dee Brown)

    „Jeder hat das Recht auf sein eigenes Leben!?“
    Blasphemie!
    Wer so etwas verfaßt, der hat es wohl verpaßt,
    daß er selber einen Vorgesetzten hat.

    *

    *

    Wir brauchen die Erde – diese uns aber nicht.

    *

    Ein Dank für die schönen Fotos Vom Weg .. auf legendären Routen!

    Foto: A. + I. S. – Mongolei

    Foto: A. + I. S. – Mongolei

    Foto: A. + I. S. – Kirgistan

    Foto: A. + I. S. – Kirgistan

    Foto: A. + I. S. Mongolei

    Foto: A. + I. S. – Kirgistan

    Foto: A. + I. S. – Kirgistan

    *

    *

    Weniger ist mehr

    Foto: A. + I. S.

    *

    Sobald das Ziel verkonsumiert wird, ist es nicht DER WEG.
    Sobald sich der Konsum transformiert, wird er zum Weg.

    *

    *

    Der Weg kann nicht beschritten werden, solange man nicht selbst der Weg ist.

    *

    *

    *

    *

    Worte von Mountain Men

    „Wer sein Leben langsamer lebt, hat mehr davon.“
    „Man weiß nie, was sich von heut´ auf morgen ändert.“ (Tom Oar)
    *
    Mountain Man Morgan Beasely, Alaska Range:
    “Ein freies Leben, ist ein Geschenk Gottes.”
    „Wer nicht frei lebt, lebt nicht wirklich.“
    *
    `Freiheit´ nach Mountain Man Tom Oar, Yaak River Valley, Montana:
    „He is free, who lives like he chooses – Frei ist, wer lebt, wie es ihm gefällt.“
    „So wie wir, kann nicht jeder leben. Das wäre nichts für den Durchschnittsmenschen. Ich bin durch und durch Mountain Man.“
    *
    Mountain Man Eustace Conway, Blue Ridge Mountains, North Carolina:
    „Lebensart und Freiheit sind mein wertvollster Besitz.“
    „Freiheit braucht Eigenverantwortung, anders würde ich es auch gar nicht wollen.“
    *
    Mountain Man Marty Meierotto, Revelation Mountains, West-Alaska:
    „Die Natur ist meine große Leidenschaft.“
    „Sicherheit ist eine Art Glücksspiel.“
    „Wenn etwas schiefgeht, wird es gefährlich.“
    „Es gibt nichts Schöneres auf der Welt, als es warm zu haben.“
    *
    Mountain Man Kyle Bell, Cimarron Valley, New Mexico:
    „In – und von der Natur zu leben, ist das Wichtigste für mich.“
    “Woanders als mitten in der Wildnis, möchte ich gar nicht sein.”
    „Die Wildnis bietet mir alles, was ich brauche.“
    „Wenn die Hochtechnologie irgendwann mal ausfällt, überleben nur die, die die grundlegenden Jagdtechniken beherrschen.“
    *
    Mountain Man Rich Lewis, Ruby Valley, Montana:
    „Das Leben in den Bergen gefällt mir und ich werde es niemals aufgeben.“
    *

    TV-Sender von Mountain Men (“..”):
    *
    Hm ..

    .. das nachteilige Risiko des Alptraums aus der Position des vorteiligen, selbstgefälligen Wohlstandes gesehen (der gar nicht erwähnt wird u. ja selber unsicher, ohne Garantien und risikenverhaftet ist) ..

    .. wo hingegen dessen Freiheit durch Risiko, dem Mountain Man doch bereits in den Genen seiner DNA durch seine Grundeinstellung vorbestimmt ist und dabei die Wahl, oder Tatsache des Risikos alternativlos ist, bedeutet das Risiko für ihn doch den Preis der Freiheit ..

    .. demgegenüber geborgter Wohlstand u. geliehene Garantien, beim Mountain Man fehl am Platz sind – verkörpert er seinen inneren Wohlstand doch bereits durch eben diese Einstellung, seiner Seelenprägung, seinem Selbst und seiner Zufriedenheit und lebt daher lieber in seinem eigenen Sein, anstatt im Pseudo-Haben, denn Freiheit und Unabhängigkeit sind sein Lebenszweck – wobei er Kom-promisse schon akzeptiert, jedoch Abhängigkeit vom Wohlstand nur `sowenig wie nötig und nur soviel, wie unbedingt notwendig´ durch Tausch aufwendet (in Kauf nimmt), somit nebst dieser Essenz, kein `Künstliches Weiteres´ mehr Raum findet ..

    *
    `Freiheit´ nach Goldgräber Matt Vaughan, Australien:
    „Du mußt deine Träume leben, als gäbe es kein Morgen, darum geht´s im Leben.“
    *
    Autor unbekannt:
    „Auf ewig frei und niemandem verpflichtet.“
    *
    „Wahre Freiheit“, existiert nur als Gedankenfreiheit.“
    *
    Ein Fotograf, der beim Bergsteigen künstlerische Inspiration und Freiheit findet:
    „Der Mensch erfährt überall eine gewisse Unfreiheit.
    Mein Thema ist der unfreie Mensch.

    Mein Leben war voller Leid.
    Und schon bald war mir klar:
    Was das Schicksal auch immer bringen mag,
    es gibt keine Freude ohne Leid!

    Berge bedeuten absolute Freiheit.
    Natürlich gibt es Regeln,
    aber es herrscht dort totale Freiheit.
    Hier fühlst du dich lebendig.
    Es gibt nur die Berge, dich,
    deine Freunde und deinen Weg.

    Die besten Fotos entstehen, wenn ich aus den Bergen zurückkomme.“

    *

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    Oktober 30, 2018 Erwin

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    • 01 Vorwort
    • 02 Willkommen
    • 03 Buddhistische Weisheiten – Klares Licht, Leere, Lehre & Fülle
    • 04 Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung
    • 05 Zen – Geschichten & – Meister
    • 06 Dharma-Chakra, das Rad der Lehre
    • 07 Die vier edlen Wahrheiten
    • 08 Der edle achtfache Pfad
    • 09 Die sechs Paramitas
    • 10 Die zwölfgliedrige Formel bedingten Entstehens
    • 11 Die Kette der inneren Zusammenhänge
    • 12 Dialog im Herbst
    • 13 Vom Leben und Sterben
    • 14 Die acht Erfahrungsebenen des Geistes beim Tod
    • 15 Erkenntnis des Geistes – Erschauen der Wirklichkeit – Selbstbefreiung
    • 16 Die Bardos und das Klare Licht
    • 17 Die fünf Skandhas
    • 18 Die fünf Dhyani-Buddhas
    • 19 Zwei Mantras
    • 20 Das tibetische Lebensrad
    • 21 Welten und Gegenwelten
    • 22 Die Summe der grundlegenden buddhistischen Lehren
    • 23 Buddha-Worte
    • 24 Buddha-Statuen
    • 25 Warum ich Buddhist bin
    • 26 Platons Höhlengleichnis
    • 27 „Ganz oben“ – Am Achttausender Cho Oyu im Himalaja ..
    • 28 Seher
    • 29 Markante Texte
    • 30 Deutungen
    • 31 Private Lyrik
    • 32 Private Zitate
    • 33 Seinsweise
    • 34 Akasha und Prana – Der Raum und die Bewegung –
    • 35 Die Gottesidee vom magischen Standpunkt – Das Tetragrammaton –
    • 36 Tao
    • 37 Himmel & Erde, Yin und Yang
    • 38 Die sieben Lotusse (Padme) oder Chakras
    • 39 Die Auren, die feinstofflichen Körper und die Seele als das Selbst
    • 40 Erleuchtung / Klares Licht
    • 41 Meditationen
    • 42 Buddhistische Gebete
    • 43 Verwirklichte Meister
    • 44 Wer ist ein Buddha?
    • 45 Vom Weg
    • 46 Tugenden & Laster
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